1.
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Etymologie (Namensherkunft)
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Wahlshausen - eine sächsische Siedlung
(vermutlich zw. 500 und 800 n. C.). Namensgeber war wohl die "curtis
wahlsburg", ein Königshof zwischen dem heutigen Lippoldsberg
und Vernawahlshausen. Später wurde Wahlshausen, aufgrund einer
Namensgleichheit mit Wahlshausen in der Nähe von Kassel -heute
Wilhelmshausen- in Vernawahlshausen -das ferne Wahlshausen-
umbenannt.
Erste schriftliche Überlieferung 1233. |
2.
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Geografie
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2.1
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Geografische Lage
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2.2
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Geologie
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Wasserläufe in und um
Vernawahlshausen sind u.a. die Schwülme, der Rodebach, der Siekbach
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2.3
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Nachbargemeinden
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Benachbarte und umliegende Gemeinden sind
Bodenfelde und Uslar in Niedersachsen. Oberweser
mit den unmittelbaren Ortsteilen Arenborn, Oedelsheim und
Gieselwerder, ebenfalls hessische Gemeinden.
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2.4
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Gemeindegliederung
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Die Gemeinde besteht aus den beiden
Ortsteilen Lippoldsberg (Sitz der Gemeindeverwaltung) und
Vernawahlshausen.
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2.5
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Klima
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3.
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Geschichte
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3.1
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Religionen
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Die Bevölkerung ist vorwiegend evangelischer
Konfession.
Ein kleinerer Teil ist katholisch
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3.2
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Eingemeindungen
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Mit der Gemeindegebietsreform 1971 wurden
die bis dahin selbständigen Gemeinden Lippoldsberg und
Vernawahlshausen zur Ortschaft Wahlsburg zusammengelegt
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3.3
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Einwohnerentwicklung
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Die Einwohnerzahl
Vernawahlshausens bleibt seit mehreren Jahren
stabil.
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4.
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Wappen
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4.1
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Blasonierung (Beschreibung)
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Das Wappen von Wahlsburg zeigt auf der linken
Seite eine weiße Säule auf rotem Grund als Symbol für die
Klosterkirche von Lippoldsberg.
Auf der rechten Seite wird weißer Leinen auf grüner Wiese in
geschwungenen weißen und grünen Linien abgebildet, als
Zeichen für die historische Bedeutung der Leinenbleiche in
Vernawahlshausen zu früheren Zeiten. |
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4.2
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Erklärung
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5.
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Politik
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5.1
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Gemeinderat
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SPD
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5.2
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Städtepartnerschaften
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St. Georges de Montaigu (Frankreich) |
6.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Pilgerweg Loccum-Volkenroda
im Bereich Vernawahlshausen (Nordhessen)
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6.1
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Theater
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6.2
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Museen
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6.3
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Musik
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Fanfarenzug "Herolde
Vernawahlshausen"
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6.4
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Bauwerke
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In der Vernawahlshäuser Pfarrkirche St.
Margarethen aus dem 11.
Jahrhundert sind noch heute Reste der gotischen
und romanischen
Wandmalerei zu sehen, die in den letzten Jahren aufwendig
restauriert wurden.
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6.5
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Parks
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6.7
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Sonstiges
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6.8
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Sport
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6.9
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Regelmäßige Veranstaltungen
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Kirmes in Vernawahlshausen (traditionell
letztes Wochenende
im August)
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6.10
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Kulinarische Spezialitäten
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7.
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Wirtschaft
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7.1
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Ansässige Unternehmen
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Wichtigster Arbeitgeber der Gemeinde
ist die Klinik- und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg gGmbH, zu der auch ein
Berufsförderungswerk gehört.
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7.2
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Infrastruktur
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7.3
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Verkehr
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Bahnverbindung
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7.4
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Medien
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örtliche und überörtliche Presse
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7.5
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Öffentliche Einrichtungen
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7.6
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Bildung
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Kindergarten, Grundschule in Wahlsburg,
IGS Bodenfelde. Die nächstgelegene Universität liegt in Göttingen.
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8.
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Sonstiges
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8.1
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Geschichtliches
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Der Ortsteil Vernawahlshausen wurde
erstmals im Jahr 1233
als Wahlshusen erwähnt. Der Name wurde später wegen der Gemeinde Wahlshausen
(heute Wilhelmshausen bei Hann.-Münden) umbenannt, da man weiter
vom damaligen Regierungssitz entfernt angesiedelt war.
Im 18.
Jahrhundert war Vernawahlshausen als größte Leinenbleiche in Hessen
bekannt.
In Rahmen der Gebietsreform in Hessen im Jahr 1971
schlossen sich die beiden Orte Lippoldsberg und Vernawahlshausen zur
Gemeinde Wahlsburg zusammen. Der Name entstammt der karolingischen
Fliehburg,
deren nahezu vollständig abgetragene Ruine
zwischen beiden Ortsteilen liegt.
Lippoldsberg ist seit 1980
staatlich anerkannter Luftkurort.
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8.2
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Mundart
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Die gesprochene Mundart weist nur wenig Akzent auf. Unter den Senioren wird auch plattdeutsch gesprochen.
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